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Für Eltern

Wir setzen alles daran, dass Ihr Kind dem Leben wieder mit Leichtigkeit begegnen kann. Vertrauen Sie auf unsere langjährige Erfahrung in der Kinder- und Jugendpsychiatrie.

Die stationäre Kinder- und Jugendpsychiatrie – was bedeutet das?

Wenn ein Kind psychisch erkrankt, verändert sich das ganze Familienleben. Eltern müssen plötzlich mitansehen, wie ihr Kind leidet, sich zurückzieht, in eine andere Welt abtaucht oder sich in seinem Wesen verändert. Oft bleibt man dann verzweifelt oder ratlos zurück, weil zig Versuche, dem Kind zu helfen, fehlschlagen.
 
Sie haben das Gefühl, dass Ihrem Kind ambulant nicht ausreichend geholfen werden kann oder sehen es im Alltag gefährdet, kann der stationäre Aufenthalt ein sinnvoller Weg sein. Als medizinische Institution engagieren wir uns seit 1997 für das Wohl von Kindern und Jugendlichen. Hier können sie in geschütztem Rahmen einen entwicklungsfördernden Alltag erleben. Mit Therapien, Klinikschule und Freizeitangeboten. Das alles in enger Begleitung von uns Fachkräften.  

Probleme erkennen und handeln

Wenn Sie spüren, dass es Ihrem Kind nicht gutgeht oder es sich anders als sonst verhält, seien Sie achtsam. Und scheuen Sie sich bitte nicht, Fachleute zu Rate zu ziehen. Das ist ein mutiger und wichtiger Schritt.

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Was erwartet mein Kind?

Ein Kind soll nicht nur das entgegennehmen, was wir ihm geben wollen. Wir müssen vielmehr erkennen, was es bereit ist, von sich zu geben. Mit unserer reichen Erfahrung in der Kinder- und Jugendpsychiatrie finden wir das heraus und erarbeiten gemeinsam neue Strategien, wie Ihr Kind besser mit seinen Möglichkeiten umgehen kann.

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Was können wir als Eltern tun?

Sie haben tagein tagaus eine anspruchsvolle Aufgabe zu bewältigen, immer mit dem Ziel, das Bestmögliche für Ihre Kinder zu wollen. Aber auch Eltern können und wissen nicht alles. Manchmal gibt es Situationen, in denen man einfach nicht mehr weiterkommt. Wenn dies in Ihrer Familie der Fall ist, holen Sie sich fachkundigen Rat.

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Wir haben ein offenes Ohr

Warum wir? Warum unser Kind? Bestimmt haben Sie so manche Frage, die Sie beschäftigt. Gerne geben wir Ihnen auf die meist gestellten eine Antwort. Selbstverständlich haben wir auch für alle weiteren Fragen ein offenes Ohr.

Werden wir als Eltern in die Behandlungen miteinbezogen?

Eltern sind immer Teil der Therapie, da das ganze Familiensystem mitberücksichtigt wird. Inwieweit Sie jedoch in die Behandlungen mit einbezogen werden, hängt von der Station und Situation ab. Dies wird individuell pro Kind entschieden. Wir sorgen aber in jedem Fall für einen transparenten Informationsfluss. Zudem besteht das Angebot von Elterngruppen und Elterncoachings, die Sie in unterschiedlichen Settings unterstützen.

Warum kann ich mein Kind unter der Woche nicht besuchen?

Eine Therapie ist sehr anstrengend und erfordert viel Kraft, auch für die Erholung. Darum ist es wichtig für Ihr Kind, sich vollends auf sich selbst konzentrieren zu können, losgelöst vom Familiensetting. Ausserdem verursachen zu viele Besucherströme Unruhe auf den Stationen, was kontraproduktiv für die Behandlungsprozesse ist. Ziel ist, Ruhe und Entspannung in den Alltag Ihres Kindes zu bringen, deshalb die strikt geregelten Besuchszeiten. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen.

Sind wir schuld an der Erkrankung unseres Kindes?

Die Ursachen einer psychischen Erkrankung sind vielschichtig und komplex. Meist hängen sie mit verschiedenen Einflussfaktoren zusammen. Wichtig für Sie zu wissen ist: Bei uns geht es nicht um Schuldzuweisungen, denn wir werten nicht, was geschehen ist. Vielmehr liegt unsere Aufgabe darin, Lösungswege aufzuzeigen, wie es in Zukunft besser funktionieren kann. Für Ihr Kind und für das ganze Familiensystem.